Erfahrungsbericht aus der Praxis: Wie Baufinanzierungsberatende viadukt für die optimale Beratung nutzen
In diesem Erfahrungsbericht teilen Svenja Kalinowski und Volker Albinus ihre Eindrücke und zeigen, wie viadukt ihnen im Beratungsalltag hilft. Sie berichten, wie viadukt komplexe Prozesse vereinfacht, die Effizienz in der Beratung steigert und sie dabei unterstützt, maßgeschneiderte Finanzierungslösungen für wirtschaftliche Sanierungsprojekte zu entwickeln.
Zudem geben sie Einblicke, welche Funktionen besonders nützlich sind und berichten, wie das Tool auch bei ihren Kund:innen auf positive Resonanz stößt.
Svenja Kalinowski und Volker Albinus
Berater
Wie hilft ihnen viadukt in der Kundenberatung?
Volker Albinus: “Ich nutze die Plattform jeden Tag, sie ist das erste Vehikel, das ich im Gespräch mit meinen Kund:innen zum Thema energetische Sanierung heranziehe. Es hilft mir als Baufinanzierungs-Berater in meinen Beratungsgesprächen besonders dabei, die energetischen Eckdaten einer Immobilie zu erfassen und Verbesserungsvorschläge dafür vorzustellen.
So kann ich entsprechende Informationen über Förderwege, Förderquoten und die absoluten Kosten erhalten. Die meisten Kund:innen, die zu uns kommen, möchten ihre Immobilie energetisch aufbessern, dabei haben sie jedoch oft keinerlei konkrete Vorstellungen oder das Wissen, welche Maßnahmen sich anbieten, wie viel das Ganze kosten wird und wie sie die Sanierung finanzieren können. Hierbei kann ich fast wie ein Energieberater die Immobilie analysieren und jede einzelne Maßnahme mit dem/der Kund:in durchgehen und kompetent beraten.”
Svenja Kalinowski: “Ob es eine Neufinanzierung ist, eine Verlängerung des Darlehens oder dass meine Kundinnen und Kunden mit dem konkreten Ziel kommen, sich über energetische Beratung informieren zu wollen: Ich habe schon viele Gespräche mit meinen Kunden geführt, in denen die Plattform sehr hilfreich gewesen ist.”
Können sie ein Projekt-Beispiel nennen, bei dem das Tool hilfreich war?
Svenja Kalinowski: “In einem Gespräch kam eine Dame auf mich zu, die von ihrem Handwerker schon den Hinweis bekommen hat, sie würde mit dem Einbau einer Wärmepumpe sehr viel Geld sparen und es sei an der Zeit, die alte Gastherme zu ersetzen. Die Dame hat sich anschließend gefragt: Was heißt das denn? Was ist eine Wärmepumpe? Ist das wirklich so viel günstiger? Ich habe dann zu Beginn des Gesprächs ihre Daten mit ihren aktuellen Energieverbräuchen in die Plattform eingepflegt und bekam direkt den Hinweis, wie viel Ersparnis sie durch die Umsetzung dieser Maßnahme hätte, wenn sie wirklich auf diese neue Technologie umsteigt. Wir konnten klären, welche Technologie das ist und wie das Projekt grob ablaufen kann.
Die Dame ist sehr zufrieden aus der Beratung herausgegangen, mit der Sicherheit, eine gute Entscheidung zu treffen, indem sie ihre Immobilie saniert. Sie hat dann noch einmal Kontakt zu ihrem Handwerker aufgenommen und klärt zur Zeit die letzten Details. Wir helfen ihr parallel, die entsprechenden Förderprogramme zu beantragen.“
Wie gelingt es ihnen als Berater:innen aus dem Sanierungsbedarf Finanzierungsmittel zu erzeugen?
Volker Albinus: "Wir als Sparkasse möchten in diesem Thema unseren Kund:innen gegenüber natürlich vor allem in Sachen Finanzierung hilfreich zur Seite zu stehen. Wir wollen gerne finanzieren, wenn der/die Kund:in den Bedarf hat. Oft stellen wir jedoch fest, dass viele Kunden Eigenmittel einsetzen und nur einen Teil der Summe finanziert haben möchten. Diese Berechnung ist sehr schnell und einfach möglich durch den Finanzierungsrechner, den wir im Kundengespräch nutzen, um Kunden leicht verständlich zu erklären, welche Möglichkeiten sie haben."
Svenja Kalinowski: "Häufig kommen Kund:innen zu uns, die schon eine gewisse Vorstellungen haben und dazu das passende Darlehen benötigen. Und auch hier hilft mir die Plattform, zu zeigen, welche Möglichkeiten noch bestehen. Aus diesen Beratungsgesprächen kann ich entsprechende Finanzierungsmittel ableiten. Das heißt, wenn der/die Kund:in mit dem konkreten Beispiel zu uns kommt und sagt: Das möchte ich gerne machen, können wir mit der Plattform auch noch weitere Möglichkeiten aufzeigen und dadurch unser Finanzierungsvolumen erhöhen."
Welche Rückmeldungen haben sie von ihren Kund:innen zu dem Tool von viadukt bekommen?
Svenja Kalinowski: “Unsere Kunden und Kundinnen spiegeln hier durchweg positive Rückmeldungen, was die Plattform anbelangt. Sie ist einfach und strukturiert aufgebaut. Man erhält Informationen, die es so bisher überhaupt nicht gegeben hat und die wir bisher nicht in diesem einfachen Umfang geben konnten.
In der Vergangenheit habe ich in meinen Beratungsgesprächen zur energetischen Sanierung mit Kund:innen als erstes gefragt, ob sie schon mit einem/einer Energieberater:in gesprochen haben und dann brach das Gespräch ab. Die Kundin oder der Kunde hat sich mit einem/einer Energieberater:in in Verbindung gesetzt, und ein paar Wochen oder Monate später kam es dann erst zu dem konkreten Gespräch. Heute schalte ich die Plattform an und wir können direkt über alles sprechen. Ich bekomme Informationen darüber, welche Sanierungsmaßnahmen möglich sind, was das ganze kostet und welche Förderungen dafür in Frage kommen. Und das alles individuell auf den Kunden und seine Situation zugeschnitten."
Volker Albinus: “Ich habe bisher auch nur positive Rückmeldungen zu dem Tool bekommen. Die Plattform bietet durch schöne, prägnante, grafische Elemente, Bilder und kurze Erläuterung jeder einzelnen Maßnahme sehr gute Erklärungen, die auch für den Laien einfach verständlich sind. Darüber hinaus werden Förderwege, CO2-Ersparnis und Finanzierungsgröße aufgezeigt. Und falls doch mal Fragen bei unseren Kund:innen entstehen, sind wir von viadukt gut unterstützt worden und können schnell und einfach helfen."
Svenja Kalinowski: “Es passiert sowohl im Gespräch als auch im Nachgang, dass die Plattform von unseren Kund:innen genutzt wird. Wir zeigen in unserem Kundengespräch immer alle Möglichkeiten auf. Aber es gibt natürlich auch Kunden, die sich nicht sofort im Gespräch entscheiden wollen oder die sich mit ihrer Frau oder ihrem Mann besprechen müssen. Und das sind dann auch diejenigen, die abends problemlos zusammen auf der Couch auf das Tool zugreifen können und Einblick in alle Daten, Maßnahmen, Analysen und Berechnungen haben."
viadukt hat das Interview transkribiert nach den Regeln von Dresing/Pehl.
Datum des Interviews:
19.09.2024
In diesem Artikel
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Während früher alles so nebulös war weil ich gar nicht genau wusste, welche Sanierungsmöglichkeiten und Fördermöglichkeiten es gibt, bekomme ich heute alles über die Plattform auf einen Blick angezeigt. So erleichtert mir das Tool die Beratung und das Leben enorm.
Svenja Kalinowski
Beraterin Baufinanzierung
