Wärmepumpe im Altbau: Geht das so einfach?

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Wärmepumpe im Altbau: Geht das so einfach?

Die Modernisierung von Altbauten stellt Bauherren und Eigentümer vor zahlreiche Herausforderungen, insbesondere wenn es um die Heiztechnik geht. Alte Heizsysteme sind oft ineffizient und teuer im Betrieb, gleichzeitig erfordert eine energetische Sanierung hohe Investitionskosten. Hier kommt die Wärmepumpe ins Spiel – eine innovative und nachhaltige Lösung, die sich besonders für die energetische Sanierung von Altbauten eignet. In diesem Beitrag erklären wir, warum Wärmepumpen als die Lösung der Energiewende auf Haushaltsebene gesehen werden, wie sie funktionieren, welche verschiedenen Technologien es gibt und wie für maximale Effizienz sorgen können und warum sie auch für den Altbau geeignet sind.

19.07.2024

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5 Minuten

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Felix Evels

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Ingenieur und Energiemanager

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Warum Wärmepumpen die ideale Lösung für Altbauten sind

Energieeffizienz im Altbau verbessern: Altbauten haben oft einen hohen Energieverbrauch aufgrund mangelnder Dämmung und veralteter Heizsysteme. Eine Wärmepumpe nutzt kostenlose Umweltenergie aus Luft, Wasser oder Erde und wandelt diese in Heizenergie um. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien können Wärmepumpen die Heizkosten erheblich senken und gleichzeitig den CO2-Ausstoß reduzieren. Dies macht sie zu einer idealen Lösung für die Verbesserung der Energieeffizienz im Altbau.

Heizung modernisieren im Altbau: Bei der Modernisierung eines Altbaus ist die Wahl der richtigen Heiztechnik entscheidend. Wärmepumpen bieten den Vorteil, dass sie nicht nur zum Heizen, sondern auch zur Kühlung und Warmwasserbereitung genutzt werden können. Dies macht sie zu einer vielseitigen Lösung, die sowohl im Winter als auch im Sommer für ein angenehmes Raumklima sorgt.

Funktionsweise einer Wärmepumpe


Die grundlegende Funktion einer Wärmepumpe basiert auf dem Prinzip der Wärmeübertragung. Eine Wärmepumpe entzieht der Umgebung (Luft, Wasser oder Erde) Wärme und gibt diese an das Heizungssystem des Gebäudes ab. Der Prozess kann in vier Hauptschritte unterteilt werden:

  1. Verdampfung: Ein flüssiges Kältemittel verdampft bei niedriger Temperatur, indem es die Umgebungswärme aufnimmt.

  2. Verdichtung: Der Kältemitteldampf wird durch einen Kompressor verdichtet, wodurch seine Temperatur ansteigt.

  3. Kondensation: Der heiße Kältemitteldampf gibt seine Wärme an das Heizsystem ab und kondensiert dabei wieder zu einer Flüssigkeit.

  4. Expansion: Das flüssige Kältemittel wird durch ein Expansionsventil entspannt und kehrt in seinen ursprünglichen Zustand zurück, um den Kreislauf von Neuem zu beginnen.

Unterschiede der Wärmepumpentechnologien

Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, die sich für den Einsatz in Altbauten eignen:

  1. Luft-Wasser-Wärmepumpe: Diese Technologie nutzt die Außenluft zur Wärmegewinnung. Sie ist einfach zu installieren und benötigt keine aufwendigen Erdarbeiten. Allerdings kann ihre Effizienz bei sehr niedrigen Außentemperaturen abnehmen. Zusätzlich sind meist weitere Sanierungsmaßnahmen für einen hocheffizienten Betrieb notwendig


  2. Sole-Wasser-Wärmepumpe: Diese Wärmepumpe nutzt die Erdwärme, die durch Erdsonden oder Flächenkollektoren gewonnen wird. Diese Technologie ist besonders effizient, da die Erdtemperaturen das ganze Jahr über relativ konstant bleiben. Die Installation erfordert jedoch Erdarbeiten, die in manchen Regionen aufwendig sein können. Allerdings kann aufgrund der hohen Effizienz in einigen Fällen auf zusätzliche teure Sanierungsmaßnahmen verzichtet werden und dennoch ein wirtschaftlicher und umweltfreundlicher Betrieb gewährleistet werden.


  3. Grundwasser-Wärmepumpe: Diese Variante nutzt Grundwasser als Wärmequelle. Sie ist besonders effizient, da Grundwasser ebenfalls eine konstante Temperatur aufweist und Wasser als Wärmequelle ein besonders guter Wärmeträger ist. Allerdings ist die Installation genehmigungspflichtig und nicht in allen Regionen möglich. Die aufwändigen Genehmigungsverfahren übernimmt das zuständige Bohrunternehmen. Eine Grundwasserwärmepumpe mit ihrer extrem hohen Effizienz, empfiehlt sich besonders für Gebäude/Quartiere mit einem sehr hohen Wärme- oder Kältebedarf, da so die Erstinvestition durch Einsparungen im Betrieb schnell amortisiert wird.

Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit einer Wärmepumpe

Ein wesentlicher Vorteil von Wärmepumpen ist ihre hohe Energieeffizienz. Das Verhältnis von eingesetzter elektrischer Energie zur gewonnenen Wärmeenergie wird als Jahresarbeitszahl (JAZ) bezeichnet. Eine JAZ von 4 bedeutet beispielsweise, dass aus einer Kilowattstunde Strom vier Kilowattstunden Wärme erzeugt werden. Wärmepumpen haben in der Regel eine JAZ zwischen 3,5 und 5, was sie zu einer der effizientesten Heiztechnologien macht. Wärmepumpen mit einer JAZ unter 3,5 gelten wegen des hohen Strombedarfs als nicht wirtschaftlich und umweltfreundlich.

Umweltfreundlichkeit: Da Wärmepumpen überwiegend erneuerbare Energien nutzen, tragen sie zur Reduktion von CO2-Emissionen bei. Im Vergleich zu fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas verursacht der Betrieb einer Wärmepumpe deutlich weniger Treibhausgase. Dies macht sie zu einer umweltfreundlichen Alternative, die zur Erreichung der Klimaziele beiträgt.

Funktionsweise einer Wärmepumpe


Die grundlegende Funktion einer Wärmepumpe basiert auf dem Prinzip der Wärmeübertragung. Eine Wärmepumpe entzieht der Umgebung (Luft, Wasser oder Erde) Wärme und gibt diese an das Heizungssystem des Gebäudes ab. Der Prozess kann in vier Hauptschritte unterteilt werden:

  1. Verdampfung: Ein flüssiges Kältemittel verdampft bei niedriger Temperatur, indem es die Umgebungswärme aufnimmt.

  2. Verdichtung: Der Kältemitteldampf wird durch einen Kompressor verdichtet, wodurch seine Temperatur ansteigt.

  3. Kondensation: Der heiße Kältemitteldampf gibt seine Wärme an das Heizsystem ab und kondensiert dabei wieder zu einer Flüssigkeit.

  4. Expansion: Das flüssige Kältemittel wird durch ein Expansionsventil entspannt und kehrt in seinen ursprünglichen Zustand zurück, um den Kreislauf von Neuem zu beginnen.

Unterschiede der Wärmepumpentechnologien

Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, die sich für den Einsatz in Altbauten eignen:

  1. Luft-Wasser-Wärmepumpe: Diese Technologie nutzt die Außenluft zur Wärmegewinnung. Sie ist einfach zu installieren und benötigt keine aufwendigen Erdarbeiten. Allerdings kann ihre Effizienz bei sehr niedrigen Außentemperaturen abnehmen. Zusätzlich sind meist weitere Sanierungsmaßnahmen für einen hocheffizienten Betrieb notwendig


  2. Sole-Wasser-Wärmepumpe: Diese Wärmepumpe nutzt die Erdwärme, die durch Erdsonden oder Flächenkollektoren gewonnen wird. Diese Technologie ist besonders effizient, da die Erdtemperaturen das ganze Jahr über relativ konstant bleiben. Die Installation erfordert jedoch Erdarbeiten, die in manchen Regionen aufwendig sein können. Allerdings kann aufgrund der hohen Effizienz in einigen Fällen auf zusätzliche teure Sanierungsmaßnahmen verzichtet werden und dennoch ein wirtschaftlicher und umweltfreundlicher Betrieb gewährleistet werden.


  3. Grundwasser-Wärmepumpe: Diese Variante nutzt Grundwasser als Wärmequelle. Sie ist besonders effizient, da Grundwasser ebenfalls eine konstante Temperatur aufweist und Wasser als Wärmequelle ein besonders guter Wärmeträger ist. Allerdings ist die Installation genehmigungspflichtig und nicht in allen Regionen möglich. Die aufwändigen Genehmigungsverfahren übernimmt das zuständige Bohrunternehmen. Eine Grundwasserwärmepumpe mit ihrer extrem hohen Effizienz, empfiehlt sich besonders für Gebäude/Quartiere mit einem sehr hohen Wärme- oder Kältebedarf, da so die Erstinvestition durch Einsparungen im Betrieb schnell amortisiert wird.

Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit einer Wärmepumpe

Ein wesentlicher Vorteil von Wärmepumpen ist ihre hohe Energieeffizienz. Das Verhältnis von eingesetzter elektrischer Energie zur gewonnenen Wärmeenergie wird als Jahresarbeitszahl (JAZ) bezeichnet. Eine JAZ von 4 bedeutet beispielsweise, dass aus einer Kilowattstunde Strom vier Kilowattstunden Wärme erzeugt werden. Wärmepumpen haben in der Regel eine JAZ zwischen 3,5 und 5, was sie zu einer der effizientesten Heiztechnologien macht. Wärmepumpen mit einer JAZ unter 3,5 gelten wegen des hohen Strombedarfs als nicht wirtschaftlich und umweltfreundlich.

Umweltfreundlichkeit: Da Wärmepumpen überwiegend erneuerbare Energien nutzen, tragen sie zur Reduktion von CO2-Emissionen bei. Im Vergleich zu fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas verursacht der Betrieb einer Wärmepumpe deutlich weniger Treibhausgase. Dies macht sie zu einer umweltfreundlichen Alternative, die zur Erreichung der Klimaziele beiträgt.

Funktionsweise einer Wärmepumpe


Die grundlegende Funktion einer Wärmepumpe basiert auf dem Prinzip der Wärmeübertragung. Eine Wärmepumpe entzieht der Umgebung (Luft, Wasser oder Erde) Wärme und gibt diese an das Heizungssystem des Gebäudes ab. Der Prozess kann in vier Hauptschritte unterteilt werden:

  1. Verdampfung: Ein flüssiges Kältemittel verdampft bei niedriger Temperatur, indem es die Umgebungswärme aufnimmt.

  2. Verdichtung: Der Kältemitteldampf wird durch einen Kompressor verdichtet, wodurch seine Temperatur ansteigt.

  3. Kondensation: Der heiße Kältemitteldampf gibt seine Wärme an das Heizsystem ab und kondensiert dabei wieder zu einer Flüssigkeit.

  4. Expansion: Das flüssige Kältemittel wird durch ein Expansionsventil entspannt und kehrt in seinen ursprünglichen Zustand zurück, um den Kreislauf von Neuem zu beginnen.

Unterschiede der Wärmepumpentechnologien

Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, die sich für den Einsatz in Altbauten eignen:

  1. Luft-Wasser-Wärmepumpe: Diese Technologie nutzt die Außenluft zur Wärmegewinnung. Sie ist einfach zu installieren und benötigt keine aufwendigen Erdarbeiten. Allerdings kann ihre Effizienz bei sehr niedrigen Außentemperaturen abnehmen. Zusätzlich sind meist weitere Sanierungsmaßnahmen für einen hocheffizienten Betrieb notwendig


  2. Sole-Wasser-Wärmepumpe: Diese Wärmepumpe nutzt die Erdwärme, die durch Erdsonden oder Flächenkollektoren gewonnen wird. Diese Technologie ist besonders effizient, da die Erdtemperaturen das ganze Jahr über relativ konstant bleiben. Die Installation erfordert jedoch Erdarbeiten, die in manchen Regionen aufwendig sein können. Allerdings kann aufgrund der hohen Effizienz in einigen Fällen auf zusätzliche teure Sanierungsmaßnahmen verzichtet werden und dennoch ein wirtschaftlicher und umweltfreundlicher Betrieb gewährleistet werden.


  3. Grundwasser-Wärmepumpe: Diese Variante nutzt Grundwasser als Wärmequelle. Sie ist besonders effizient, da Grundwasser ebenfalls eine konstante Temperatur aufweist und Wasser als Wärmequelle ein besonders guter Wärmeträger ist. Allerdings ist die Installation genehmigungspflichtig und nicht in allen Regionen möglich. Die aufwändigen Genehmigungsverfahren übernimmt das zuständige Bohrunternehmen. Eine Grundwasserwärmepumpe mit ihrer extrem hohen Effizienz, empfiehlt sich besonders für Gebäude/Quartiere mit einem sehr hohen Wärme- oder Kältebedarf, da so die Erstinvestition durch Einsparungen im Betrieb schnell amortisiert wird.

Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit einer Wärmepumpe

Ein wesentlicher Vorteil von Wärmepumpen ist ihre hohe Energieeffizienz. Das Verhältnis von eingesetzter elektrischer Energie zur gewonnenen Wärmeenergie wird als Jahresarbeitszahl (JAZ) bezeichnet. Eine JAZ von 4 bedeutet beispielsweise, dass aus einer Kilowattstunde Strom vier Kilowattstunden Wärme erzeugt werden. Wärmepumpen haben in der Regel eine JAZ zwischen 3,5 und 5, was sie zu einer der effizientesten Heiztechnologien macht. Wärmepumpen mit einer JAZ unter 3,5 gelten wegen des hohen Strombedarfs als nicht wirtschaftlich und umweltfreundlich.

Umweltfreundlichkeit: Da Wärmepumpen überwiegend erneuerbare Energien nutzen, tragen sie zur Reduktion von CO2-Emissionen bei. Im Vergleich zu fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas verursacht der Betrieb einer Wärmepumpe deutlich weniger Treibhausgase. Dies macht sie zu einer umweltfreundlichen Alternative, die zur Erreichung der Klimaziele beiträgt.

Funktionsweise einer Wärmepumpe


Die grundlegende Funktion einer Wärmepumpe basiert auf dem Prinzip der Wärmeübertragung. Eine Wärmepumpe entzieht der Umgebung (Luft, Wasser oder Erde) Wärme und gibt diese an das Heizungssystem des Gebäudes ab. Der Prozess kann in vier Hauptschritte unterteilt werden:

  1. Verdampfung: Ein flüssiges Kältemittel verdampft bei niedriger Temperatur, indem es die Umgebungswärme aufnimmt.

  2. Verdichtung: Der Kältemitteldampf wird durch einen Kompressor verdichtet, wodurch seine Temperatur ansteigt.

  3. Kondensation: Der heiße Kältemitteldampf gibt seine Wärme an das Heizsystem ab und kondensiert dabei wieder zu einer Flüssigkeit.

  4. Expansion: Das flüssige Kältemittel wird durch ein Expansionsventil entspannt und kehrt in seinen ursprünglichen Zustand zurück, um den Kreislauf von Neuem zu beginnen.

Unterschiede der Wärmepumpentechnologien

Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, die sich für den Einsatz in Altbauten eignen:

  1. Luft-Wasser-Wärmepumpe: Diese Technologie nutzt die Außenluft zur Wärmegewinnung. Sie ist einfach zu installieren und benötigt keine aufwendigen Erdarbeiten. Allerdings kann ihre Effizienz bei sehr niedrigen Außentemperaturen abnehmen. Zusätzlich sind meist weitere Sanierungsmaßnahmen für einen hocheffizienten Betrieb notwendig


  2. Sole-Wasser-Wärmepumpe: Diese Wärmepumpe nutzt die Erdwärme, die durch Erdsonden oder Flächenkollektoren gewonnen wird. Diese Technologie ist besonders effizient, da die Erdtemperaturen das ganze Jahr über relativ konstant bleiben. Die Installation erfordert jedoch Erdarbeiten, die in manchen Regionen aufwendig sein können. Allerdings kann aufgrund der hohen Effizienz in einigen Fällen auf zusätzliche teure Sanierungsmaßnahmen verzichtet werden und dennoch ein wirtschaftlicher und umweltfreundlicher Betrieb gewährleistet werden.


  3. Grundwasser-Wärmepumpe: Diese Variante nutzt Grundwasser als Wärmequelle. Sie ist besonders effizient, da Grundwasser ebenfalls eine konstante Temperatur aufweist und Wasser als Wärmequelle ein besonders guter Wärmeträger ist. Allerdings ist die Installation genehmigungspflichtig und nicht in allen Regionen möglich. Die aufwändigen Genehmigungsverfahren übernimmt das zuständige Bohrunternehmen. Eine Grundwasserwärmepumpe mit ihrer extrem hohen Effizienz, empfiehlt sich besonders für Gebäude/Quartiere mit einem sehr hohen Wärme- oder Kältebedarf, da so die Erstinvestition durch Einsparungen im Betrieb schnell amortisiert wird.

Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit einer Wärmepumpe

Ein wesentlicher Vorteil von Wärmepumpen ist ihre hohe Energieeffizienz. Das Verhältnis von eingesetzter elektrischer Energie zur gewonnenen Wärmeenergie wird als Jahresarbeitszahl (JAZ) bezeichnet. Eine JAZ von 4 bedeutet beispielsweise, dass aus einer Kilowattstunde Strom vier Kilowattstunden Wärme erzeugt werden. Wärmepumpen haben in der Regel eine JAZ zwischen 3,5 und 5, was sie zu einer der effizientesten Heiztechnologien macht. Wärmepumpen mit einer JAZ unter 3,5 gelten wegen des hohen Strombedarfs als nicht wirtschaftlich und umweltfreundlich.

Umweltfreundlichkeit: Da Wärmepumpen überwiegend erneuerbare Energien nutzen, tragen sie zur Reduktion von CO2-Emissionen bei. Im Vergleich zu fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas verursacht der Betrieb einer Wärmepumpe deutlich weniger Treibhausgase. Dies macht sie zu einer umweltfreundlichen Alternative, die zur Erreichung der Klimaziele beiträgt.

Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpen

Die Investition in eine Wärmepumpe kann zunächst hoch erscheinen, aber umfangreiche Fördermaßnahmen und vor allem die langfristigen Einsparungen machen sie wirtschaftlich attraktiv. Ein Vergleich der Altbausanierung mit Wärmepumpe zeigt, dass sich die Investition oft innerhalb weniger Jahre amortisiert. Beispielsweise kann eine moderne Sole-Wasser-Wärmepumpe bei einem durchschnittlichen Altbau mit 150 Quadratmetern Wohnfläche und einer jährlichen Heizlast von 20.000 kWh bis zu 50% der Heizkosten einsparen. Bei steigenden Energiepreisen amortisieren sich die Anschaffungskosten meist innerhalb weniger Jahre. Gekoppelt mit einer Photovoltaikanlage kann das Einsparpotential zusätzlich deutlich erhöht werden.

Förderung und Kosten der Altbausanierung

Die Altbausanierungskosten sind oft ein großes Thema. Glücklicherweise gibt es zahlreiche Förderprogramme, die die Installation von Wärmepumpen finanziell unterstützen. Förderungen wie die der BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude) (bis zu 70% der Investition werden übernommen) oder progres.nrw (ca. 1000€ zusätzlich je Bohrung) bieten attraktive Zuschüsse und Kredite, die die initialen Investitionskosten stark senken können. Es lohnt sich, vor der Planung einer Sanierung die verschiedenen Fördermöglichkeiten zu prüfen und in Anspruch zu nehmen. Dabei unterstützt der Energieberatende, oder das Heizungs- oder Geothermie-Unternehmen bei allen notwendigen Schritten.

Effiziente Kombination mit Photovoltaikanlagen

Die Kombination einer Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage ist besonders effizient. Der selbst erzeugte Strom kann direkt für den Betrieb der Wärmepumpe genutzt werden. Dies erhöht nicht nur die Unabhängigkeit von externen Energieversorgern, sondern reduziert auch die laufenden Betriebskosten. Viele Wärmepumpe-Erfahrungen zeigen, dass Nutzer durch die Kombination von PV-Anlage und Wärmepumpe erheblich an Energiekosten sparen und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Rechenbeispiele zur Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit

Ein konkretes Beispiel kann die Vorteile einer Wärmepumpe verdeutlichen.

Nehmen wir einen Altbau mit 150 Quadratmetern Wohnfläche und einer jährlichen Heizlast von 20.000 kWh.

Mit einer modernen Luft-Wasser-Wärmepumpe (JAZ 4) können jährlich bis zu 15.000 kWh eingespart werden. Bei einem Strompreis von 0,35 Euro pro kWh entspricht dies einer jährlichen Ersparnis von 1.250 Euro. Die anfänglichen Investitionskosten von 25.000 bis 40.000 Euro (vor Förderung) für die Wärmepumpe amortisieren sich somit innerhalb einiger Jahre: etwa zwei Drittel ihrer Lebenszeit.

Eine moderne Erdsonden-Wärmepumpe (JAZ 5) führt zu einer jährlichen Ersparnis von 16.000 kWh und einer Stromkostenersparnis von 1.600 Euro. Die anfänglichen Investitionskosten von 40.000 bis 50.000 Euro (vor Förderung) Förderung für die Wärmepumpe und Bohrungen amortisieren sich somit innerhalb von 9 bis 15 Jahren; dies liegt unter der Hälfte der Lebenszeit einer Erdwärmepumpe. Die dazugehörige Bohrung ist auf über 100 Jahre Lebensdauer ausgelegt.

In Kombination mit einer Photovoltaik sinkt die Amortisationszeit für die Wärmepumpe und die Photovoltaikanlage deutlich, je besser dieses miteinander genutzt werden.

viadukt

Fazit

Fazit

Fazit

Fazit

Die Modernisierung eines Altbaus mit einer Wärmepumpe bietet zahlreiche Vorteile in Bezug auf Energieeffizienz, Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit. Durch die Auswahl der passenden Technologie und die Nutzung von Förderprogrammen können die Modernisierungskosten und Betriebskosten im Altbau deutlich gesenkt werden. Mit oder ohne die Kombination mit Photovoltaikanlage wird die Wärmepumpe zur optimalen Lösung für eine nachhaltige und kosteneffiziente Heiztechnik im Altbau. Wenn du also vor hast, deine Heizung zu modernisieren, ist die Wärmepumpe definitiv eine Überlegung wert.

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