Was kostet ein Energieberater?

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Energieeffizienz wird zunehmend wichtiger für Privathaushalte und Vermieter:innen, sowohl aus ökologischen als auch aus finanziellen Gründen. Ein Energieberater kann eine wertvolle Unterstützung bieten, um den Energieverbrauch in der eigenen Immobilie zu optimieren und nachhaltig Kosten zu senken. Doch was kostet ein Energieberater? In diesem Beitrag beleuchten wir die Kosten für eine professionelle Energieberatung, geben Beispiele für Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser und erklären, worauf man bei der Wahl eines Energieberaters achten sollte.

21.08.2024

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5 Minuten

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Felix Evels

Felix Evels

Ingenieur und Energiemanager

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Was macht ein Energieberater?

Ein Energieberater analysiert den Energieverbrauch eines Gebäudes und identifiziert Potenziale zur Steigerung der Energieeffizienz. Dazu gehören:

  1. Bestandsaufnahme und Analyse: Der Energieberater untersucht die Gebäudehülle, Heizungsanlage, Fenster, Türen und die Lüftungssysteme. Er misst den aktuellen Energieverbrauch und führt gegebenenfalls eine thermografische Analyse durch, um unentdeckte Wärmeverluste aufzudecken.

  2. Beratung und Empfehlungen: Basierend auf den Analyseergebnissen erstellt der Energieberater einen Bericht mit konkreten Empfehlungen zur Energieeinsparung. Dazu gehören Vorschläge für Dämmmaßnahmen, Heizungserneuerungen, den Einsatz erneuerbarer Energien, PV-Anlagen und Optimierungen bei der Lüftung.

  3. Ausstellung von iSFP, Energieausweis und mehr Eine professionelle Energieberatung stellt auf Wunsch auch einen individuellen Sanierungsfahrplan, den iSFP zur Verfügung oder kann einen Energieausweis ausstellen. Der Energieausweis ist etwa für Vermieter:innen Pflicht.

  4. Fördermittelberatung: Ein wichtiger Bestandteil der Energieberatung ist die Information über mögliche Fördermittel und Zuschüsse. Der Berater hilft bei der Beantragung und gibt Hinweise, wie finanzielle Unterstützung genutzt werden kann, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen und welche Fristen es gegebenenfalls gibt.

  5. Umsetzung und Begleitung: Bei Bedarf begleitet der Energieberater die Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen, überzeugt sich von den vorgenommenen Arbeiten und sorgt dafür, dass alle Qualitätsstandards eingehalten werden.

Worauf sollte man bei der Auswahl eines Energieberaters achten?

Für eine anstehende Sanierung bieten Heizungsfirmen, Fensterbauer oder Malerbetriebe oft auch eine Energieberatung an. Doch diese Experten verfügen häufig nur über Expertise für ihr eigenes, spezifisches Fachgebiet. Der Blick für das große Ganze, ein Gesamtkonzept, fehlt dann oft. Zudem haben sich diese Betriebe oft auf bestimmte Hersteller, Produkte oder Techniken spezialisiert. Eine herstellerunabhängige, gewerkübergreifende Energieberatung bildet jedoch den Grundstein für eine erfolgreiche Sanierung.

Neutrale Energieberater (auch Energieeffizienz-Experten genannt) geben wertvolle Empfehlungen zur Sanierung, können passende Fördergelder beantragen und begleiten mitunter auch das Umsetzen der Maßnahmen. Dabei kann sich Unabhängigkeit von Handwerkern und Herstellern schnell bezahlt machen und sorgt für maximale Wirtschaftlichkeit und kann inividuelle Bedürfnisse berücksichtigen.


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Kosten für einen Energieberater

Die Kosten für einen Energieberater können je nach Umfang der Beratung, Art des Gebäudes und Region variieren. Typischerweise setzen sich die Kosten aus dem Stundenlohn des Beraters und zusätzlichen Gebühren für spezielle Analysen oder Berichte zusammen.

  1. Kosten für Einfamilienhäuser:
    Grundlegende Beratung:
    Informationsgespräch: 250 - 350 Euro
    Initialberatung: 350 - 550 Euro

    Thermografische Analyse: 550 - 850 Euro
    Detailliertes Sanierungskonzept: Eigenanteil von 1300 - 1500 Euro
    Förderung: 50% (max. 1.300 Euro)


  2. Kosten für Mehrfamilienhäuser:
    Grundlegende Beratung: 2.000 - 3.000 Euro
    Thermografische Analyse: 850 - 1.000 Euro
    Detailliertes Sanierungskonzept: 1.850 Euro - bis je Wohneinheiten und Gebäudekomplexität
    Förderung: 50% (max. 1.700 Euro)

Der Energieberater und die BAFA

Mit ihrem Programm „Energieberatung für Wohngebäude“ unterstützt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die Beratung und Baubegleitung energieeffizienter Maßnahmen durch eine Kostenübernahme in Höhe von 50 Prozent, aber maximal 1.300 Euro für Ein- und Zweifamilienhäuser und maximal 1.700 Euro für Wohngebäude mit mehr als drei Wohneinheiten. Ein qualifizierter Energieberater ist Vorschrift, wenn bei der BAFA Fördergelder für die energetische Sanierung abgerufen werden sollen.

Dieses Förderprogramm lohnt sich insbesondere dann, wenn Altbestand energetisch modernisiert werden soll: Hier ist die staatliche Unterstützung besonders großzügig. Die BAFA-Förderung kann dabei helfen, die Kosten für die Beratung erheblich zu senken.

Förderung durch die KfW

Die KfW bietet ebenfalls Förderprogramme für energetische Sanierungen an. Ein besonders relevantes Programm ist „Bundesförderung für effiziente Gebäude – Wohngebäude Kredit (Nr. 261)“. Dieses Programm bietet:

  • Förderkredit ab 1,79 % effektivem Jahreszins für Sanierung und Kauf.

  • Bis zu 150.000 Euro Kredit je Wohneinheit für ein Effizienzhaus.

  • Tilgungszuschuss von 5 % bis 45 %, je nach erreichter Energieeffizienz.

  • Zusätzliche Förderung möglich, z. B. für Baubegleitung.

Wenn die von der KfW festgelegten Energiestandards erreicht werden, winkt ein Zuschuss bei der Tilgung. Beispielsweise wird ein Zuschuss in Höhe von 40 Prozent der Fördersumme bezahlt, wenn das Haus nur 55 Prozent des Energiebedarfs eines Standard-Neubaus nach der aktuell geltenden Energieeinsparverordnung (EnEV) aufweist.



Kosten für einen Energieberater

Die Kosten für einen Energieberater können je nach Umfang der Beratung, Art des Gebäudes und Region variieren. Typischerweise setzen sich die Kosten aus dem Stundenlohn des Beraters und zusätzlichen Gebühren für spezielle Analysen oder Berichte zusammen.

  1. Kosten für Einfamilienhäuser:
    Grundlegende Beratung:
    Informationsgespräch: 250 - 350 Euro
    Initialberatung: 350 - 550 Euro

    Thermografische Analyse: 550 - 850 Euro
    Detailliertes Sanierungskonzept: Eigenanteil von 1300 - 1500 Euro
    Förderung: 50% (max. 1.300 Euro)


  2. Kosten für Mehrfamilienhäuser:
    Grundlegende Beratung: 2.000 - 3.000 Euro
    Thermografische Analyse: 850 - 1.000 Euro
    Detailliertes Sanierungskonzept: 1.850 Euro - bis je Wohneinheiten und Gebäudekomplexität
    Förderung: 50% (max. 1.700 Euro)

Der Energieberater und die BAFA

Mit ihrem Programm „Energieberatung für Wohngebäude“ unterstützt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die Beratung und Baubegleitung energieeffizienter Maßnahmen durch eine Kostenübernahme in Höhe von 50 Prozent, aber maximal 1.300 Euro für Ein- und Zweifamilienhäuser und maximal 1.700 Euro für Wohngebäude mit mehr als drei Wohneinheiten. Ein qualifizierter Energieberater ist Vorschrift, wenn bei der BAFA Fördergelder für die energetische Sanierung abgerufen werden sollen.

Dieses Förderprogramm lohnt sich insbesondere dann, wenn Altbestand energetisch modernisiert werden soll: Hier ist die staatliche Unterstützung besonders großzügig. Die BAFA-Förderung kann dabei helfen, die Kosten für die Beratung erheblich zu senken.

Förderung durch die KfW

Die KfW bietet ebenfalls Förderprogramme für energetische Sanierungen an. Ein besonders relevantes Programm ist „Bundesförderung für effiziente Gebäude – Wohngebäude Kredit (Nr. 261)“. Dieses Programm bietet:

  • Förderkredit ab 1,79 % effektivem Jahreszins für Sanierung und Kauf.

  • Bis zu 150.000 Euro Kredit je Wohneinheit für ein Effizienzhaus.

  • Tilgungszuschuss von 5 % bis 45 %, je nach erreichter Energieeffizienz.

  • Zusätzliche Förderung möglich, z. B. für Baubegleitung.

Wenn die von der KfW festgelegten Energiestandards erreicht werden, winkt ein Zuschuss bei der Tilgung. Beispielsweise wird ein Zuschuss in Höhe von 40 Prozent der Fördersumme bezahlt, wenn das Haus nur 55 Prozent des Energiebedarfs eines Standard-Neubaus nach der aktuell geltenden Energieeinsparverordnung (EnEV) aufweist.



Kosten für einen Energieberater

Die Kosten für einen Energieberater können je nach Umfang der Beratung, Art des Gebäudes und Region variieren. Typischerweise setzen sich die Kosten aus dem Stundenlohn des Beraters und zusätzlichen Gebühren für spezielle Analysen oder Berichte zusammen.

  1. Kosten für Einfamilienhäuser:
    Grundlegende Beratung:
    Informationsgespräch: 250 - 350 Euro
    Initialberatung: 350 - 550 Euro

    Thermografische Analyse: 550 - 850 Euro
    Detailliertes Sanierungskonzept: Eigenanteil von 1300 - 1500 Euro
    Förderung: 50% (max. 1.300 Euro)


  2. Kosten für Mehrfamilienhäuser:
    Grundlegende Beratung: 2.000 - 3.000 Euro
    Thermografische Analyse: 850 - 1.000 Euro
    Detailliertes Sanierungskonzept: 1.850 Euro - bis je Wohneinheiten und Gebäudekomplexität
    Förderung: 50% (max. 1.700 Euro)

Der Energieberater und die BAFA

Mit ihrem Programm „Energieberatung für Wohngebäude“ unterstützt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die Beratung und Baubegleitung energieeffizienter Maßnahmen durch eine Kostenübernahme in Höhe von 50 Prozent, aber maximal 1.300 Euro für Ein- und Zweifamilienhäuser und maximal 1.700 Euro für Wohngebäude mit mehr als drei Wohneinheiten. Ein qualifizierter Energieberater ist Vorschrift, wenn bei der BAFA Fördergelder für die energetische Sanierung abgerufen werden sollen.

Dieses Förderprogramm lohnt sich insbesondere dann, wenn Altbestand energetisch modernisiert werden soll: Hier ist die staatliche Unterstützung besonders großzügig. Die BAFA-Förderung kann dabei helfen, die Kosten für die Beratung erheblich zu senken.

Förderung durch die KfW

Die KfW bietet ebenfalls Förderprogramme für energetische Sanierungen an. Ein besonders relevantes Programm ist „Bundesförderung für effiziente Gebäude – Wohngebäude Kredit (Nr. 261)“. Dieses Programm bietet:

  • Förderkredit ab 1,79 % effektivem Jahreszins für Sanierung und Kauf.

  • Bis zu 150.000 Euro Kredit je Wohneinheit für ein Effizienzhaus.

  • Tilgungszuschuss von 5 % bis 45 %, je nach erreichter Energieeffizienz.

  • Zusätzliche Förderung möglich, z. B. für Baubegleitung.

Wenn die von der KfW festgelegten Energiestandards erreicht werden, winkt ein Zuschuss bei der Tilgung. Beispielsweise wird ein Zuschuss in Höhe von 40 Prozent der Fördersumme bezahlt, wenn das Haus nur 55 Prozent des Energiebedarfs eines Standard-Neubaus nach der aktuell geltenden Energieeinsparverordnung (EnEV) aufweist.



Kosten für einen Energieberater

Die Kosten für einen Energieberater können je nach Umfang der Beratung, Art des Gebäudes und Region variieren. Typischerweise setzen sich die Kosten aus dem Stundenlohn des Beraters und zusätzlichen Gebühren für spezielle Analysen oder Berichte zusammen.

  1. Kosten für Einfamilienhäuser:
    Grundlegende Beratung:
    Informationsgespräch: 250 - 350 Euro
    Initialberatung: 350 - 550 Euro

    Thermografische Analyse: 550 - 850 Euro
    Detailliertes Sanierungskonzept: Eigenanteil von 1300 - 1500 Euro
    Förderung: 50% (max. 1.300 Euro)


  2. Kosten für Mehrfamilienhäuser:
    Grundlegende Beratung: 2.000 - 3.000 Euro
    Thermografische Analyse: 850 - 1.000 Euro
    Detailliertes Sanierungskonzept: 1.850 Euro - bis je Wohneinheiten und Gebäudekomplexität
    Förderung: 50% (max. 1.700 Euro)

Der Energieberater und die BAFA

Mit ihrem Programm „Energieberatung für Wohngebäude“ unterstützt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die Beratung und Baubegleitung energieeffizienter Maßnahmen durch eine Kostenübernahme in Höhe von 50 Prozent, aber maximal 1.300 Euro für Ein- und Zweifamilienhäuser und maximal 1.700 Euro für Wohngebäude mit mehr als drei Wohneinheiten. Ein qualifizierter Energieberater ist Vorschrift, wenn bei der BAFA Fördergelder für die energetische Sanierung abgerufen werden sollen.

Dieses Förderprogramm lohnt sich insbesondere dann, wenn Altbestand energetisch modernisiert werden soll: Hier ist die staatliche Unterstützung besonders großzügig. Die BAFA-Förderung kann dabei helfen, die Kosten für die Beratung erheblich zu senken.

Förderung durch die KfW

Die KfW bietet ebenfalls Förderprogramme für energetische Sanierungen an. Ein besonders relevantes Programm ist „Bundesförderung für effiziente Gebäude – Wohngebäude Kredit (Nr. 261)“. Dieses Programm bietet:

  • Förderkredit ab 1,79 % effektivem Jahreszins für Sanierung und Kauf.

  • Bis zu 150.000 Euro Kredit je Wohneinheit für ein Effizienzhaus.

  • Tilgungszuschuss von 5 % bis 45 %, je nach erreichter Energieeffizienz.

  • Zusätzliche Förderung möglich, z. B. für Baubegleitung.

Wenn die von der KfW festgelegten Energiestandards erreicht werden, winkt ein Zuschuss bei der Tilgung. Beispielsweise wird ein Zuschuss in Höhe von 40 Prozent der Fördersumme bezahlt, wenn das Haus nur 55 Prozent des Energiebedarfs eines Standard-Neubaus nach der aktuell geltenden Energieeinsparverordnung (EnEV) aufweist.



Woran erkennt man einen guten Energieberater?

Ein guter Energieberater sollte folgende Eigenschaften und Qualifikationen mitbringen:

  1. Zertifizierung und Qualifikation: Achte darauf, dass der Berater zertifiziert ist und eine entsprechende Ausbildung hat. Qualifizierte Energieberater sind in der Regel in der Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes gelistet.

  2. Herstellerunabhängigkeit: Ein unabhängiger Berater bietet eine objektive Beratung ohne Eigeninteresse an bestimmten Produkten oder Techniken.

  3. Erfahrung und Referenzen: Erfahrungsberichte und Referenzen von früheren Kunden können Aufschluss über die Qualität der Beratung geben.

  4. Ganzheitlicher Ansatz: Ein guter Energieberater betrachtet das gesamte Gebäude und erstellt ein umfassendes Sanierungskonzept, das alle relevanten Aspekte berücksichtigt.

viadukt

Fazit

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Eine professionelle Energieberatung ist eine lohnende Investition, die sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile bietet. Die Kosten für einen Energieberater variieren je nach Umfang der Beratung und Art des Gebäudes, können aber durch Förderprogramme wie die BAFA-Förderung erheblich reduziert werden. Ein guter Energieberater hilft nicht nur bei der Optimierung des Energieverbrauchs, sondern auch bei der Beantragung von Fördermitteln und der Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen. Mit der richtigen Wahl eines qualifizierten und unabhängigen Energieberaters können Hausbesitzer ihre Energiekosten senken und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Im Mindestfall müssen für ein Einfamilienhaus mit kosten ab etwa 750 Euro und für ein Mehrfamilienhaus ab etwa 1750 Euro in Eigenleistung gerechnet werden.

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